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Hobart blickt auf 125-jährige Erfolgsgeschichte zurück

Innovationskraft gilt als einer der zentralen Erfolgsfaktoren des globalen Spültechnikherstellers, der sich so zu einem multinationalen Unternehmen entwickelte. Heute ist Hobart Weltmarktführer gewerblicher Spültechnik und feiert in diesem Jahr über alle Kontinente hinweg sein 125-jähriges Bestehen. Dabei gehen Tradition und Innovation eine besondere Symbiose ein.
„Schon seit Jahrzehnten stehen unsere Maschinen als Sinnbild für Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit. Merkmale, die in der DNA unseres Unternehmens tief verankert sind“, sagt Axel Beck, der den Geschäftsbereich Food Equipment des Hobart Mutterkonzerns Illinois Tool Works verantwortet. Mittlerweile gehört Hobart seit über 20 Jahren zu dem amerikanischen Unternehmen und zählt dabei zu den bekanntesten und erfolgreichsten Marken der Dachorganisation, die unterschiedlichste Produkte im Bereich Food Equipment herstellt und vertreibt.
Beck selbst ist zugleich einer von drei Geschäftsführern von Hobart und mittlerweile seit über 30 Jahren beim Spültechnikspezialisten tätig. Dementsprechend hat er viele Meilensteine miterlebt. Dazu zählt die Entwicklung der Premiumtechnologie Premax, für die Hobart weit über 100 Patente hält. „Die Einführung unserer Premax Linie hat in der Branche neue Maßstäbe gesetzt und eine Wassereinsparung vom mehr 50 Prozent ermöglicht“, so Beck. 1897 in Ohio (USA) gegründet, entstand die erste Niederlassung in Deutschland rund drei Jahrzehnte später in Hamburg. Mittlerweile zählt Hobart weltweit rund 6.900 Mitarbeiter – ca. 1.100 davon in Deutschland. Mit der Übernahme der Geschirrwaschmaschinenabteilung der Firma K. Martin in Offenburg im Jahr 1960 stieg der Spültechnikhersteller auch in Deutschland in die Produktion ein. Anfang der 2000er Jahre wurde die gesamte Verwaltung und Produktion in Elgersweier – ein Ortsteil von Offenburg – zentralisiert. Am heutigen Forschungs- und Produktionsstandort nimmt die Verwirklichung einer ambitionierten Idee Form an: Spülen ohne Wasser. „Unsere Ingenieure in Deutschland und in den USA entwickelten nicht nur die Premax Serie, sondern beispielsweise auch den Two-level-washer oder die integrierte Trocknung der Untertischspülmaschine – die allesamt einzigartig im Markt sind. Wir arbeiten täglich daran, unsere Produkte immer weiter zu optimieren und mit unseren Innovationen das Leben unserer Kunden noch stärker zu vereinfachen“, erklärt Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb, Produktion und Entwicklung.
Auf Rekordkurs
Hobart bildet gemeinsam mit anderen internationalen Schwestergesellschaften interdisziplinäre Teams, die sich mit der Erforschung neuer Technologien, Kundenbedürfnissen und Markttrends befassen. Zudem formen Forschungs- und Entwicklungsingenieure sowie Marketingteams, die auf allen Kontinenten die Anforderungen der Kunden identifizieren, das globale Netzwerk. „Bis zum Beginn der Corona-Pandemie können wir auf unglaubliche 19 Rekordjahre in Folge zurückblicken. Es gibt nur wenige Firmen, denen das gelungen ist“, freut sich Geschäftsführer Silvio Koch über die zurückliegenden Erfolge.
Jüngste Meilensteine
Mit seinem stetigen Erfolgkurs und Wachstum erweiterte Hobart kontinuierlich seine Produktion und Mitarbeiterzahl. 2011 folgte mit dem Bau eines Forschungszentrums in Offenburg und der damit zusammenhängenden Ausweitung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der nächste historische Meilenstein. Mittlerweile gilt Hobart nicht nur als Innovationsführer in der Spültechnik-Branche, sondern gleichzeitig als renommierter Hersteller von Gar-, Zubereitungs- und Speisereste-Aufbereitungstechnik. Stets mit dem Anspruch Lösungen zu finden, die den Ressourcenverbrauch kontinuierlich reduzieren und dabei die Umwelt schonen.
Vor knapp zwei Jahren wurde mit der Vergrößerung des Entwicklungs- und Produktionsstandorts in Offenburg-Elgersweier der nächste große Schritt getätigt: Weitere 12.000 Quadratmeter stehen Hobart fortan zur Produktion seiner Maschinen zur Verfügung. „Wir werden auch künftig unserer Vision vom „Spülen ohne Wasser“ treu bleiben und nichts unversucht lassen, um unsere Maschinen hinsichtlich des Verbrauchs von Wasser, Chemie, Elektrizität und Arbeitsaufwand zu optimieren. Unser Know-how gepaart mit unserem stetigen Fokus auf Kundennutzen wird uns Schritt für Schritt der Verwirklichung unserer Vision näherbringen“, erklärt Beck.